Prüfungen

Die Schülerinnen und Schüler der Herder-Schule nehmen an den NRW- weiten zentralen Abschlussprüfungen teil. Diese Prüfungen werden über die zuständige Bezirksregierung durchgeführt. Damit sind die Abschlüsse staatlich anerkannt. Hier finden Sie Informationen zu unseren Abschlüssen und den Regularien der Bezirksregierung zu den externen Prüfungen.

Abschlüsse

 

Die Schülerinnen und Schüler der Herder-Schule schließen ihre Schullaufbahn schon seit vielen Jahren mit überdurchschnittlich guten Prüfungsergebnissen ab. Durch die kleinen Klassen können unserer Lehrer individuell auf jeden Schüler eingehen und ihn in seinen Stärken und Schwächen fördern. Die externen Prüfungen kehren das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler um: Der Lehrer wird nicht gesehen als derjenige, der letztlich über die Leistung urteilt, sondern als Begleiter auf dem Weg zu einem gemeinsamen Ziel: dem Erfolg bei den externen Prüfungen.

Schulwechsel / Quereinstieg

Im Gegensatz zu den staatlichen Systemen können Eltern die Aufnahme in die Klassen 5 und 11 auch ohne Zulassungsbeschränkungen oder besondere Empfehlungen beantragen. Gleichzeitig ist auch ein Schulwechsel innerhalb der Klassen 9 und 10 möglich.

Die Oberstufe an der Herder-Schule: Bei Anmeldung am 19./20. Februar können Interessierte noch als Seiteneinsteiger die Schullaufbahn in unserer Oberstufe fortsetzen: 3-jährige Oberstufe nach der Fachoberschulreife an Realschule oder Gesamtschule, 2-jährige Oberstufe nach der 10. Klasse am Gymnasium.  Die Schülerinnen und Schüler werden nach den staatlichen Lehrplänen ganztägig im Klassenverband unterrichtet und ohne Punktestress auf eine echte Abschlussprüfung wie beim internationalen Abitur vorbereitet.

Da in kleinen Gruppen gearbeitet wird und unser Angebot an zusätzlichen Arbeitsstunden einen individuellen Zuschnitt des Unterrichts gewährleistet, können mögliche Defizite ausgeglichen werden.

Sekundarstufe I: Fachoberschulreife (FOR) / Mittlere Reife nach Klasse 10

Externe Prüfung in sechs Fächern:
Schriftlich: Deutsch, Englisch, Mathematik und ein Fach aus der Gruppe Französisch, Erdkunde, Geschichte oder Biologie.
Mündlich: Geschichte (Pflicht) und zwei weitere Fächer aus der Gruppe Französisch, Erdkunde und Biologie.

  • intensive und individuelle Vorbereitung auf die Prüfung
  • besondere Ausrichtung auf die gymnasiale Oberstufe
  • Teamförderung durch Klassenfahrten
  • internationale Zertifikate in den Fremdsprachen

 

Sekundarstufe II: Abitur / Allgemeine Hochschulreife nach Klasse 13

Externe Prüfungen in acht Fächern:
Schriftlich: Deutsch, Englisch, Mathematik und Erdkunde – gegebenenfalls mit mündlicher Differenzierungsprüfung
Mündlich: Geschichte (Pflicht) und drei weitere Fächer aus der Gruppe Biologie, Kunst, Französisch und Spanisch

  • keine Zulassungsbeschränkungen
  • Unterricht nur ind en Prüfungsfächern ohne Zusatzbelegungen
  • intensive Vorbereitung mit Prüfung am Ende der Ausbildungszeit nach drei Jahren
  • daher kein Prüfungsstress zwischendurch
  • echte Abschlussprüfung wie sonst beim internationalen Abitur (IB) oder den britischen A-Levels

 

 

 

 

Externe Prüfungen

 

Nach § 51 Schulgesetz von NRW nehmen Schülerinnen und Schüler von allgemein bildenden Ergänzungsschulen an den drei jeweils für alle verbindlichen zentralen Prüfungen (Deutsch, Englisch, Mathe) zur Erlangung der FOR bzw. des Abiturs teil.

Ein selbst gewähltes viertes schriftliches Fach und die so genannten mündlichen Fächer werden für Ergänzungsschüler von staatlichen Prüfungskommissionen extern abgenommen.

Grundlage für diesen externen Prüfungsteil sind Studienberichte, in denen der Schüler seine Spezialthemen benennt und den Unterrichtsstoff dokumentiert. Wer also die getroffene Auswahl des Gelernten beherrscht, die er laut eigenem Studienbericht selbst gewählt hat, dem kann nichts passieren.

In nahezu allen europäischen und außereuropäischen Ländern werden auch an staatlichen Schulen alle Schulabschlüsse über externe Prüfungen und Beurteilungen vergeben. Einzig in Deutschland und Österreich beurteilt sich die staatliche Schule selbst, bewertet der Lehrer seine eigene Unterrichtsleistung. Hieraus ergibt sich automatisch eine geringere Vergleichbarkeit und die Gefahr, dass vorgefasste Meinungen einfließen.

Die externe Prüfung kehrt dagegen das Lehrer/Schülerverhältnis um. Beide sitzen in einem Boot, verfolgen das gemeinsame Ziel, dass der Schüler mit möglichst guten Noten abschneidet. Der Erfolg des Schülers ist zugleich der des Lehrers. Dadurch wird dieser automatisch als Freund und Helfer auf einem gemeinsamen Weg und nicht als Richter begriffen.

Im ganzen späteren Ausbildungs- und Berufsleben muss sich ein Schüler unvoreingenommenen Fremdbeurteilungen stellen. Für die Bewerbung um Studien- und Ausbildungsplätze werden zunehmend häufiger  über die „hausgemachten“ Schulnoten hinaus zusätzliche Nachweise  z.B. über Fremdsprachenkenntnisse verlangt.

Nicht zuletzt deshalb wurden auch in NRW vor einigen Jahren die zentralen Prüfungen (wenigstens in 3 Fächern) eingeführt, um zu mehr Beurteilungsgerechtigkeit und Vergleichbarkeit zwischen einzelnen Schulformen, aber auch einzelnen Schulen derselben Schulform zu kommen. Schließlich wird mit ihren Schülern auch die jeweilige Schule und der in ihr angebotene Unterricht evaluiert.

Die überdurchschnittlich guten Ergebnisse unserer Schüler/innen in den externen Prüfungen bestätigen, dass es keinen Grund gibt, diese zu fürchten!

 

 

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