Schulprogramm

Wir wollen unseren  Schülern eine fundierte Bildung und Erziehung vermitteln und sie  sicher zu ihren Schulabschlüssen führen. Es soll eine erfahrungsreiche Schulzeit sein, die den Schülern  stets in guter Erinnerung bleibt, weil sie in angenehmer Atmosphäre angst- und stressfrei lernen und ihre Persönlichkeit entwickeln können und sich in ihrer Individualität  angenommen und begleitet fühlen.

Schüler

 

„Wir müssen das Kind führen, indem wir es frei lassen.“

„In Wirklichkeit trägt das Kind den Schlüssel zu seinem rätselhaften Dasein von allem Anfang in sich. Es verfügt über einen inneren Bauplan der Seele und über vorbestimmte Richtlinien für seine Entwicklung.“

–  Zitat von Maria Montessori

  • Die Schüler stehen bei uns im Mittelpunkt. Wir bemühen uns um jeden einzelnen.
  • Jeder Schüler ist für uns in seiner Einzigartigkeit pädagogischer Auftrag und Herausforderung zugleich. Sollten Schwierigkeiten auftreten, wollen wir sie gemeinsam lösen.
  • Wir sind überzeugt, dass Schüler lernen wollen und ein Recht haben, angst- und stressfrei zu lernen.
  • Wir glauben auch, dass jeder Schüler etwas besonders gut kann und wollen Erfolgserlebnisse vermitteln.
  • Schüler sind eigenständige, individuelle Persönlichkeiten, denen wir die notwendige Wertschätzung entgegen bringen und denen wir Wege aufzeigen wollen, ihre Chancen zu nutzen.
  • Gemäß dem personalen Ansatz von Maria Montessori wollen wir, dass jeder Schüler zu sich selbst geführt wird und sich seinem „inneren Bauplan“ gemäß entwickeln kann.
  • Wir geben den Kindern Gelegenheit, ihr eigenes Lerntempo selbst zu bestimmen und ihre besonderen Interessen zu entfalten („Freiarbeit“, „sensible Phasen“, Spezialthemen, Wochenpläne)
  • Wir legen Wert auf die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes.
  • Wir helfen bei besonderen schulischen Schwierigkeiten (LRS, Frühförderung, Krankheiten…) und geben uns die allergrößte Mühe mit jedem einzelnen Kind. Es gibt jedoch auch Fälle, wo pädagogische Möglichkeiten an ihre Grenzen stoßen. Die Herder- Schule ist eine pädagogische und keine therapeutische Einrichtung.
  • Wir wollen, dass unsere Schüler bei uns viel lernen und sich wohl fühlen und ihre Schulzeit als eine wichtige und nützliche Zeit stets in positiver Erinnerung behalten.
  • Wir erwarten aber auch von unseren Schülern, dass sie ihr Bestes geben.

 

 

 

Lehrer

„Hilf mir, es selbst zu tun“.

„Der Lehrer muss passiv werden, damit das Kind aktiv werden kann.“

Zitat von Maria Montessori

  • Unsere Lehrer sind ausnahmslos qualifizierte und engagierte Pädagogen, die sich über die Maßen für die Schüler einsetzen.
  • Unser Beruf ist uns Berufung; wir unterrichten gern und unternehmen viel gemeinsam mit unseren Schülern.
  • Wir mögen Kinder und Jugendliche.
  • Wir verstehen uns nicht nur als Wissensvermittler, sondern als Moderatoren, Lernbegleiter, Ratgeber und Ansprechpartner mit Einfühlungsvermögen.
  • Wir haben das Lehrer- Schüler- Verhältnis auf den Kopf gestellt: Bei uns an der Schule sind die Lehrer für die Schüler da, nicht umgekehrt.
  • Wir wollen Vorbild sein und die Schüler vertrauensvoll begleiten auf ihrem individuellen Weg zu Wissen, Bildung und Handlungskompetenz.
  • Wir wollen nicht Richter sein, sondern Helfer nach dem Motto Maria Montessoris „Hilf mir, es selbst zu tun“.
  • Der Erfolg der Schüler ist unser Erfolg. Dank der externen Prüfungen sitzen wir Lehrer mit den Schülern „in einem Boot“ – uns allen ist der abschließende Erfolg der Schüler das Wichtigste.
  • Wir haben kleine Klassen und Arbeitsgruppen, was uns ermöglicht, uns um einzelne Schwierigkeiten besser zu kümmern.
  • Wir betrachten jeden Schüler als Auftrag und Herausforderung und geben uns mit Geduld und Zuwendung sehr viel Mühe mit jedem Einzelnen, gerade auch mit Kindern, die besonderer Förderung bedürfen.
  • Wir nutzen vielfältige Möglichkeiten, uns fortzubilden (Montessori- Ausbildung, Lions- Quest, Prüferschulungen zum Zertifikatswesen u.v.m.) und stehen in ständigem Austausch mit den Kollegen und den Eltern über die uns anvertrauten Schüler.

 

 

Eltern

„Die Beziehungen zwischen der Familie, dem Lehrer und den Kindern müssen harmonisch sein, weil die Schulumgebung eine größere Rolle spielt als früher.“

Zitat von Maria Montessori

  • Wir verstehen die Eltern als Partner in der erzieherischen Arbeit.
  • Die vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus zum Wohle unserer Schüler halten wir für sehr wichtig.
  • Wir informieren die Eltern durch persönliche Kontakte, Elternsprechtage und Leistungsberichte weit über die zweimal jährliche Zeugnisausgabe hinaus.
  • Wir geben Eltern nicht nur Nachricht, wenn’s brennt, sondern Sie dürfen von uns auch eine positive Rückmeldung erwarten. Individuelle Gesprächstermine sind jederzeit vereinbar.
  • In vielen Fällen unterstützen uns Eltern bei unserer Arbeit, indem sie aktiv mithelfen, Fahrten begleiten, Praktikumsplätze zur Verfügung stellen, Betriebsbesichtigungen ermöglichen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen in Vorträgen den Schülern vermitteln und vieles mehr.
  • Wir betrachten die Eltern als unsere Kunden, die ein besonderes Bemühen um ihre Kinder von uns erwarten dürfen.

 

 

 

Schule

„Die Schule soll eine vorbereitete Umgebung sein“.

„Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“

Zitat von Maria Montessori

  • Als Ganztagsschule verstehen wir uns nicht nur als Lernort, in dem wir fordern und fördern wollen, sondern auch als Lebensraum.
  • Schule soll durch gemeinsames und individuelles Arbeiten die Schüler in die Lage versetzen, erfolgreich in Ausbildung, Studium, Beruf und Gesellschaft zu bestehen.
  • Dafür öffnen wir unsere Schule und bieten unseren Schülern zahlreiche Lernmöglichkeiten im außerschulischen Bereich. (Praktika, Bewerbungstraining, Ausflüge, Klassenfahrten, Exkursionen u.v.m.)
  • Das traditionsreiche Schulgebäude mit seiner modernen technischen Aus- stattung, der Schulpark, die kleinen Klassen, das Klassenlehrerprinzip, der gemeinsame Mittagstisch, die Überschaubarkeit der gesamten Einrichtung – dies alles trägt zu einer Atmosphäre bei, in der sich die Schüler wohl und familiär geborgen fühlen.
  • Wir wollen eine persönliche Schule sein, in der die Schüler die Gewissheit haben, persönlich gekannt, in ihrer Individualität angenommen, gemocht und gefördert zu werden.
  • Auch die Eltern sollen das Gefühl haben, dass ihr Kind bei uns gut aufgehoben ist und frei von Angst, Gewalt und Drogen lernen und sich ent- wickeln kann.
  • Wir legen großen Wert auf feste Klassengemeinschaften bis zum Abitur und eine starke Stellung des Klassenlehrers.
  • Wir wollen, dass unsere Schüler gern und fröhlich zur Schule kommen und sich mit „ihrer“ Schule identifizieren, sie als besondere Chance begreifen.

 

 

 

Unterricht

„Einzelheiten lehren, bedeutet Verwirrung stiften.
Die Beziehungen zwischen den Dingen herzustellen, bedeutet Erkenntnisse vermitteln.“

„Der Geist organisiert sich mit Hilfe der Hand.“

Zitat von Maria Montessori

„Erkläre mir, und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere. Lass es mich tun, und ich verstehe.“

Zitat von Konfuzius

  • Wir unterrichten nach den Lehrplänen des Landes Nordrhein Westfalen, aber wir haben darüber hinaus auch ein schulinternes Curriculum entwickelt.
  • Unser Ziel ist es, die Schüler zu Fachoberschulreife und Abitur zu führen.
  • Neben dem Unterricht bieten wir unseren Schülern zahlreiche zusätzliche Lernangebote (Arbeitsgemeinschaften, ECDL, Sprachenzertifikate, Sprachenportfolio, Projektarbeit, Methodenwoche, GYLC, Auslands- Fahrten u.v.m.)
  • Wir verstehen Unterricht nicht als isolierte Lehr- und Lernveranstaltung, sondern eingebunden in gesellschaftliche Bezüge (Sozialer T ag, Berufsorientierung, Bewerbungstraining, workshops wie „Benimm ist in“ oder „fit for success“, Betriebsbesichtigungen, Besuch kultureller Veranstaltungen, Bayer- Angebote u.v.m.)
  • Wir unterrichten in kleinen Klassen mit in der Regel maximal 20 Schülern und legen Wert auf Teamfähigkeit.
  • Übungs- und Freiarbeitsstunden ersetzen bei uns weitgehend die sonst üblichen Hausaufgaben und geben dem Fachlehrer Gelegenheit zur weiteren Unterstützung.
  • In der Frühbetreuung geben wir Schülern Gelegenheit, Unterrichtsstoff unter Anleitung gezielt nachzuarbeiten.
  • Wir kennen keinen Unterrichtsausfall; erkrankte Lehrer werden durch Kollegen aus der Klasse vertreten. Somit sind wir eine wirklich verlässliche Ganztagsschule.
  • Die Schüler sollen bei uns Freude am Unterricht haben, weil er klar strukturiert, abwechslungsreich und motivierend ist und Erfolgserlebnisse vermittelt.
  • Wir wollen die Schüler da abholen, wo sie stehen, sie individuell fordern und fördern und Begabungen unter Berücksichtigung des individuellen Potentials stärken.
  • Der Unterricht soll aus dem Leben gegriffen sein und darauf vorbereiten, er soll kind- und altersgemäß Basis- und Aufbaukompetenzen, Methoden und Schlüsselqualifikationen vermitteln und zu eigenständigem Arbeiten erziehen.

 

 

 

Erziehung

„Gedanke und Handlung müssen zu einer Einheit werden.
Die Entfaltung der Persönlichkeit muss in voller Harmonie geschehen. Der Mensch muss sich seinem eigenen Rhythmus gemäß formen, disziplinieren und bilden können.“

Zitat von Maria Montessori

  • Wir orientieren uns am pädagogischen Konzept von Maria Montessori, indem wir einen personalen Ansatz verfolgen, jedes Kind als individuelle Persönlichkeit achten und zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen, indem wir Hilfe auf dem Weg zum Erwachsenwerden geben und unsere Schüler zu mündigen Bürgern erziehen.
  • Wir sind eine Schule, in der sich die Lehrenden nicht nur für den Unterricht, sondern auch für die Erziehung mitverantwortlich fühlen.
  • Wir wollen unseren Schülern Werte vermitteln, Hilfsbereitschaft, Gemein- schaftssinn und soziale Verantwortung stärken, vom Ich zum Wir gelangen; soziales Lernen gehört für uns notwendig zu Schule.
  • Die Schüler sollen bei uns an Freiheit und Ordnung gewöhnt werden, die Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik erwerben, die Rechte anderer beachten lernen, zu Respekt, Rücksichtnahme und Toleranz angeleitet werden.
  • Lehrer sind nach unserem Verständnis Vorbilder, die Freiheit gewähren und zugleich Grenzen setzen müssen
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