Heute fuhr die Klasse 9 mit ihrem Klassenlehrer und mit ihrer Französischlehrerin mit dem Bus nach Lüttich. Im Bus waren Ausruhen, Lesen, Musikhören und freundliche Unterhaltung mit dem Busfahrer angesagt. Auf der Fahrt konnten unsere Schüler den Tagebau Braunkohle (diese wird für die Erzeugung von Strom und von Briketts gebraucht) mit Baggern und Windrädern vom Fenster aus betrachten. Unser Bus fuhr weiter bis in den Stadtrand von Lüttich, wo sich die alten Arbeiterhäuser noch befinden. Es waren interessante soziale, geschichtliche und geographische Aspekte für unsere Schüler.
Zuerst besichtigten unsere Schüler mit großer Begeisterung die Kathedrale von Lüttich. Ihnen gefielen insbesondere die alte und die moderne Glasmalerei sowie die gotischen Wölbungen.
Anschließend sollten unsere Schüler – in kleinen Gruppen aufgeteilt – in die zweisprachige (französische und flämische) Kultur von Lüttich eintauchen, durch die Altstadt gehen, die Architektur der reichen Handelshäuser und des Bischofspalastes bewundern, in Restaurants und Cafés etwas bestellen, etwas einkaufen gehen und dies bei strahlender Sonne. Nach einer Umfrage stellte sich heraus, dass unsere Schüler die belgischen Spezialitäten – wie Fritten und Waffeln – gegessen und einen französischen Fruchtsaft getrunken hatten. Perfekt!
Unsere Schüler hatten bei der Erfüllung ihrer Tagesaufgabe sehr viel Spaß!