„Im nächsten Leben werde ich Herder-Schülerin“
Erstmals bot die Herder-Schule in diesem Jahr am 9. September, dem „Tag des offenen Denkmals“, Besichtigungen und Führungen durch das historische Haus an der Luisenstraße an.
Diesen Tag nahmen mehr als 120 Besucherinnen und Besucher zum Anlass, sich über das Gebäude und die Private Herder-Schule zu informieren. Bei bestem Wetter strömten die Interessierten in die ehemalige „Schmit’sche Villa“ und lauschten in zwei Führungen den kunsthistorischen Erläuterungen der Pädagogin Karen Flanze. Sie erklärte die frühere Nutzung der heutigen Klassenräume, wies auf besondere bauliche Finessen hin und erzählte Spannendes aus der Geschichte des Hauses.
„Im nächsten Leben werde ich Herder-Schülerin“, so äußerte sich eine Besucherin begeistert. Das zeigt, dass nicht nur die wunderschönen baulichen Feinheiten, sondern auch die besondere Denkweise und Einstellung, die dieses Haus durchwehen, den Gästen sehr deutlich wurde.
Einige ehemalige Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, um sich in ihren alten Klassenräumen noch einmal umzusehen, Kontakte neu zu knüpfen und Einblick in ihre alten Akten zu nehmen.
Der große Erfolg hat alle Beteiligten darin bestärkt, auch im nächsten Jahr am „Tag des offenen Denkmals“ teilzunehmen. Also jetzt schon vormerken: Sonntag, 8. September 2019!